Datum: 26. Februar 2022 um 2:27 Uhr
Alarmierungsart: Meldeempfänger & Sirene
Dauer: 25 Stunden 2 Minuten
Einsatzart: Brand > F3-Sondergebäude
Einsatzort: Nidda/Ulfa, Landwehrstraße
Einsatzleiter: SBI Balser
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Stadtbrandinspektor: KdoW (1-10)
  • 1. stv. Stadtbrandinspektor
  • 2. stv. Stadtbrandinspektor
  • Feuerwehr Nidda/Borsdorf | Harb: MTW (8-19), LF8 (8-41)
  • Feuerwehr Nidda/Eichelsdorf: MTW (5-19), TLF (5-40)
  • Feuerwehr Nidda/Geiß-Nidda | Bad-Salzhausen: KdoW (11-16), MTW (11-19), LF16 (11-44), LF20/16 (11-46)
  • Feuerwehr Nidda: ELW1 (1-11), HLF20 (1-46), DLA(K)23/12 (1-30), TLF16/24 (1-22), GW-L (1-64), MTW (1-19-1), TSF-W (1-48)
  • Feuerwehr Nidda/Ober-Lais: MTW (13-19)
  • Feuerwehr Nidda/Ober-Schmitten: LF8/6GG (4-42)
  • Feuerwehr Nidda/Stornfels: TSF (7-47)
  • Feuerwehr Nidda/Ulfa: MTW (6-19), LF10/6KatS (6-43)
  • Feuerwehr Nidda/Unter-Schmitten: MTW (3-19), TSF-W (3-48)
  • Rettungsdienst
  • Polizei

Einsatzbericht:

In der Nacht zum Samstag, 26.02. wurde unsere Einsatzabteilung zusammen mit der Löschgruppe Nord zu einem Wohnhausbrand F2 mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. Schon auf der Anfahrt war durch den großen Feuerschein zu erkennen, dass es sich um einen umfangreicheren Einsatz handeln sollte.

Beim Eintreffen fanden die ersten Einsatzkräfte den Vollbrand einer ehemaligen Hofreite in engster Ortsbebauung vor, welche von einer Firma als Logistikstandort genutzt wird. In der Hofreite wurde eine große Menge an Elektroartikel gelagert, ebenfalls befanden sich darin Büros und ein Wohnhaus. Direkt an das Lager grenzende weitere Wohnhäuser und Scheunen.

Glücklicherweise befanden sich keine Personen mehr in Gefahr. Der Brandeinsatz konzentrierte sich auf den Schutz der Nachbargebäude und den Brandangriff der Lagerhalle. Hierzu wurden Einsatzabschnitte gebildet. Eine Ausbreitung des Feuers auf Nachbargebäude sowie den Bürotrakt konnte man verhindern und an einem angrenzenden Lager, konnte das Feuer auf den Dachstuhl begrenzt werden.

Umfangreiche Nachalarmierungen sicherten den Personalaufwand. Durch die Einsatzleitung wurden Personal- und Materiallogistik organisiert.

Zur Brandbekämpfung kam eine Vielzahl an Atemschutzgeräteträger zum Einsatz, weshalb auch der Abrollbehälter Atemschutz der Feuerwehr Bad Nauheim zum Einsatz kam. Insgesamt wurden über 30 Atemschutzgeräte benutzt.

Durch einen Statiker wurde die Gebäudesubstanz geprüft und Giebelwände mit Hilfe eines Autokran und einem Bauunternehmen eingerissen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den Nahmittag hinein, im weiteren Verlauf wurden Einsatzkräfte zur Brandwache herangezogen.

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