Kinder in der Feuerwehr, ab 6 Jahre kann man mitmachen ...
Du bist zwischen 6 und 10 Jahre alt, …
…dann ist die Kinderfeuerwehr genau das Richtige für Dich!
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Der Veranstaltungsplan für das zweite Halbjahr 2018 wurde veröffentlicht. Neben den zahlreichen Übungsveranstaltungen, bei denen die Verschiedensten Feuerwehraktionen durchgeführt werden, findet auch eine Alarmübung zusammen mit der Jugendfeuerwehr, sowie eine Weihnachtsfeier statt.
Vom 12.12. bis 07.01. ist Winterpause
Download: Veranstaltungsplan Kinderfeuerwehr 2/2018
Die Kinderfeuerwehr machte am 26. November einen Ausflug zum Flugplatz Reichelsheim, wo auch der Rettungshubschrauber Christoph Hessen stationiert ist. Freundlich berüßt von den Rettungsassistenten und Piloten durfte man gleich den RTH der Johnnither Unfallhilfe besichtigen. Die Kinderhatten viele Fragen, welche alle geduldig beantwortet wurden. Neben dem Rettungsdienst verkehren auch andere Helikopter und Flugzeuge auf dem Flugplatz, welche man aus der Nähe bei Start und Landung beobachtete. Eine Besonderheit war dann noch die Besichtigung des Tower, von dem man einen weiten Blick über das Fluggelände hatte. Unser Besonderer Dank gilt dem Diensthabenden Notarzt und Piloten, sowie dem Flugplatzpersonal. Weitere Bilder finden Sie hier: Bildergalerie
Mit großem Eifer waren die Mädchen und Jungs der Kinder- und Jugendfeuerwehr Nidda bei ihrer Alarmübung auf dem Gelände der Stadtwerke dabei. Als der Alarm im Feuerwehrstützpunkt einging, rückte der Feuerwehrnachwuchs gemeinsam mit ihren Betreuern mit Blaulicht und Martinshorn zur „Brandstelle“ aus. Auch die Drehleiter war dabei und einige der älteren Jugendlichen durften den ersten Löschangriff aus luftiger Höhe vornehmen. Die Jüngeren übten einen Erstangriff unter Einsatz von Atemschutzgeräten in der völlig verrauchten Fahrzeughalle. Dort mussten sie auf allen vieren nach Verletzten suchen und sie aus der Halle retten. Auch die Bambinis waren im Einsatz und simulierten einen Löschangriff von außen auf das „brennende Gebäude“. Nach einer guten Stunde waren die Verletzten gerettet und der Brand gelöscht und die „Einsatzkräfte“ konnten wieder in den Feuerwehrstützpunkt einrücken. Ernst-Ludwig Kessel und Jörg Riddel hatten für die abgekämpfte Truppe bereits Suppe, Hot Dogs und Pizza vorbereitet. Dort saßen die Jungs und Mädchen dann noch eine ganze Weile gemeinsam beieinander und ließen die spannenden Erlebnisse dieses Tages noch einmal Revue passieren.
Seit einigen Jahren können Feuerwehren für Kinder ab sechs Jahren sogenannte Bambinigruppen gründen – und damit auch Kindern unter zehn Jahren den Einstieg in die Feuerwehr ermöglichen. In Nidda gibt es bereits neun dieser Kindergruppen. Deshalb hatte der stellvertretende Stadtbrandinspektor Michael Riesbeck jetzt ein Treffen der Leiter dieser Gruppen einberufen, um eine Organisation auf Stadtebene in die Wege zu leiten.
Neben den Ansprechpartnern und dem stellvertretenden Stadtbrandinspektor nahmen auch Bürgermeister Hans-Peter Seum, Stadtjugendfeuerwehrwartin Daniela Kirchner, ihr Stellvertreter Manuel Kaufer und der Homepagebeauftrage Kevin Schubach an dem Treffen teil. Seum bedankte sich für das Engagement und wünschte den Feuerwehren immer genug Nachwuchs. Kindergruppen gibt es in Nidda, Eichelsdorf, Ober-Widdersheim, Ober-Lais, Michelnau, Kohden, Ober- und Unter-Schmitten, in Borsdorf wird diese Abteilung derzeit aufgebaut.
Es geht darum, die Kinder spielerisch an das Thema „Feuerwehr" heranzuführen. Die Verantwortlichen nutzten die Runde, um sich auszutauschen und einen Sprecher zu wählen. In dieses Amt wurde Susanne Riesbeck aus Ober-Widdersheim gewählt, ihr Stellvertreter ist Manfred Repp aus Nidda.
Außerdem wurden die Benutzung des Feuerwehrdienstprogramms Florix und die zukünftige Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren der Stadt Nidda angesprochen. Kevin Schubach gab einen Ausblick auf die neue Homepage der Feuerwehren der Stadt Nidda und die zukünftige Öffentlichkeitsarbeit, bei der die Kindergruppen besonders mit einbezogen werden sollen. Künftig wollen sich die Leiter der Kindergruppen regelmäßig treffen, um sich auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu planen.
Quelle: Kreis-Anzeiger vom 23.03.2015
Auch in diesem Jahr hat die Kinderfeuerwehr wieder eine Weihnachtsfeier abgehalten, bei welcher der Nikolaus jedem ein Geschenk mitbrachte. Vorsitzender Kessel dankte den Kindern für die geleistete Arbeit und das sie weiterhin so gut mitarbeiten. Besonders den Betreuern danke er für die aufgebrachte Zeit und Ihr angagement.
Ein aufregendes Ereignis stand am vergangenen Dienstag bei den Bambinis der Feuerwehr Nidda an. Die Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 10 Jahren durften mit mehreren Einsatzfahrzeugen und mit Blaulicht und Martinshorn zu einer Alarmübung auf dem Gelände des Bauhofs ausrücken. Dort mussten sie einen Löschangriff auf zwei brennende Fahrzeuge vornehmen. Mit viel Begeisterung waren die „Feueradler" bei der Sache und führten die Anweisungen von Ausbilder Manfred Repp und Wehrführer Jörg Riddel aus. Auch Bürgermeister Hans-Peter Seum war als Beobachter zur Übung gekommen und hatte seine Freude an der Begeisterung der Kinder. Unser Bild zeigt die Nachwuchskräfte beim Löschangriff auf die „brennenden" Fahrzeuge.
Bild und Text: Uwe Bonarius
Zu einem Familientag hatte die Bambini-Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Nidda ihre Nachwuchskräfte in den Stützpunkt eingeladen. Betreuer Manfred Repp mit seinem Team hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, um das gesamte Leistungsspektrum der Feuerwehr zu demonstrieren. Neben einem Rundgang durch die Räume des Stützpunktes konnten die Knirpse an diesem Tag gemeinsam mit ihren Familien die Drehleiter bestaunen, mit dem neuen Hilfeleistungslöschfahrzeug mitfahren und sich durch einen komplett vernebelten Raum tasten. Neben gemeinsamen Basteln und einem Gaudi-Zielspritzen kam auch die Verkostung der Gäste nicht zu kurz. Dafür hatten die Helfer Stockbrot vorbereitet und abschließend ein gemeinsames Grillen organisiert. Manfred Repp warb bei den Kindern, weitere Interessierte im Alter von 6 bis 10 Jahren anzusprechen und für die Bambinigruppe zu begeistern. „Bei uns steht das Spiel und der Spaß im Vordergrund. Dennoch leisten wir feuerwehrtechnische Vorausbildung und freuen uns über jedes Kind, dass dann mit 10 Jahren in die Jugendfeuerwehr eintritt und so den nächsten Karriereschritt auf dem Weg zur ausgebildeten Einsatzkraft macht" so Repp.
Text und Bild: Uwe Bonarius